Weitere Infos folgen.

Weitere Infos folgen.
Bootshaus des Frankfurter RC Fechenheim
Am Sonntag, den 26. Oktober läd der Frankfurter RC Fechenheim zum 2. Experiencecup nach Frankfurt ein. Nachdem im vergangenen Jahr der Cup erfolgreich durchgeführt wurde, sich sich die Veranstalter bestätigt, diesen auch in 2025 zu veranstalten. Der Experience-Cup ist primär ein Wettkampf für Breitensportler, die erst vor kurzem Rudern gelernt haben und sich in einem Wettbewerb erproben möchten. Daher sind primär BreitensportlerInnen (Anfänger), die im Jahr 2024 und 2025 das Rudern gelernt haben, startberechtigt. Breitensportler, die 2023 und früher das Rudern erlernt haben, können in der offenen Klasse starten.
Das Besondere: Es ist ähnlich wie die „Talentregatten unseres Schülerruderverbandes ein Wettbewerb mit Wendemanöver und in gestellten Leihbooten, so dass der Aufwand für die Teilnehmer gering ist: keine Bootstransporte. Außerdem starte jede Crew nach dem Bundesligaprinzip in Vorläufen und Finals.
Meldeschluss ist Samstag, 18. Oktober 2025.
Weitere Informationen gibts auf den Seiten des Frankfurter RC Fechenheim.
Nach der letzten Stellungnahme zur beabsichtigten ganzjährigen Sperrung des Ausbildungsreviers der Rheingauschule im Naturschutzgebiet Fulder Aue – Ilmen Aue kam es zu einer mehrstündigen Onlineanhörung, an der Politiker und zahlreiche betroffene Verbände und Vereine als Vertreter der Naturschutzes und des Wassersports teilnahmen. Vereinbart wurde ein Dialog und eine gemeinsame Befahrung des Gewässers. Noch bevor einer dieser beiden Schritte unternommen wurde, hat das zuständige Bundesministerium für Verkehr einen Alternativvorschlag unterbreitet, der bestenfalls als „gut gemeint“ zu bewerten ist, weil Ruderern und Kanuten der Rheingauschule erstmals Zugeständnisse bei der Befahrung gemacht werden. Der Alternativvorschlag kann ebenso als „vergiftet“ bezeichnet werden, da er den beabsichtigen Weg des Dialoges untergräbt und jahrzehntealte unbewiesene Behauptungen zu Störwirkungen durch den Menschen, willkürlich gewählte Abstandsgebote zum Ufer und spaltende Unterscheidung der wassersporttreibenden Nutzergruppen enthält. Zudem bietet er keine Lösung, die einen Mehrwert für den Naturschutz hätte. In diesem Sinne hat der SRVb Hessen erneut Stellung bezogen, weil auch weitere Wassersportreviere schnell von solchen unsinnigen und unverhältnismäßigen Maßnahmen bedroht werden könnten.
Den Rudersport kann man bis ins hohe Alter betreiben. Zwei Kasseler Protektoren, die schon weit über zehn, bzw. zwanzig Jahren nicht mehr im Dienst sind, beweisen dies.
Jochen Meier (früher Friedrichsgymnasium Kassel) und Dieter Haß (früher Wilhelmsgymnasium Kassel) treffen sich noch regelmäßig mit anderen Senioren zum Rudern. Zwei Mal in der Woche befahren sie die Kasseler Hausstrecke.
Jochen Meier konnte jetzt seinen 90. Geburtstag feiern. Der SRVbH gratuliert ihm sehr herzlich.
Dass die beiden Ruderer auch darüber hinaus unterwegs sind, zeigen die beiden folgenden Fotos (zufällig gerade auf dem Steuersitz!):
![]() |
![]() |
Jochen Meier bei einer Weserwanderfahrt | Dieter Haß bei der Vogalonga 2025 |
Dieter Haß
Der diesjährige Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia wurde in Kassel ausgerudert. Die Karl-Rehbein-Schule aus Hanau holt drei Berlintickets. Das vierte geht mit der Leibnizschule in Hoechst ebenfalls in den Süden an den Main. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in Berlin!
Vor allem der Samstag mit den Vorläufen war sehr warm und führte zu Änderungen im Ablauf. Auf dem Wasser wurde die Einfahrzeit gekürzt, mindestens 500ml Wasser im Boot mitgeführt, die Wettkampfvorschriften für die einheitliche Kleidung gelockert, in der WK IV die Wettkampfdistanz gekürzt und auf Hoffnungsläufe verzichtet.
Ein großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer für eine gelungene Organisation.
Kommendes Jahr findet der Landesentscheid am 13./14. Juni in Wiesbaden statt.
Ergebnis: https://regattaverein.de/wp-content/uploads/2025/06/ergjtfo.pdf
Zum 54. Male stand unsere Verbandsregatta zum traditionellen Termin nach Pfingsten auf dem Programm norddeutscher und hessischer Schülerruderer. Am erfolgreichsten ruderten hier die Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule Hannover mit insgesamt 15 Siegen sowie das heimische Friedrichs-Gymnasium aus Kassel mit 14 und das Ratsgymnasium aus Osnabrück mit insgesamt 13 Siegen über die 500 m beziehungsweise 1000 m-Strecken auf der Fulda. In den Achter-Wettbewerben der ältesten Schüler beziehungsweise der ältesten Schülerinnen zeigte das Caro aus Osnabrück, dass es mit zu den führenden Ruderschulen gehört.
Wie in den vergangenen Jahren auch hatten Klaus Reitze und Holger Römer ein umfangreiches Regatta-Team um sich geschart, das in diesem Jahr von 14 bis 80 Jahren eine bunt gemischte Truppe darstellte. Klaus Reitze zufolge ist damit in diesem Jahr der Generationenwechsel nahezu vollständig überstanden und erfolgreich gelungen. Besonders freut er sich, dass die Regatta nahezu reibungslos durchgeführt wurde und die nachfolgenden jüngeren Personen erfolgreich in die Rollen der „alten Hasen“ schlüpften. Und das zu einer Zeit in der Schülerinnen und Schüler, Lehrerin und Lehrer zum Schuljahresende sich in einer spannungsreichen Zeit befinden. Kurz: Der Vorstand und die Mitglieder unseres Verbandes gratulieren Klaus Reitze, Holger Römer und seinem Team für die reibungslose Durchführung der Regatta sehr herzlich.
Nun zur Regatta selbst: in diesem Jahr war es schön zu beobachten, dass neben den üblichen Schulen aus Niedersachsen wieder mehr Schulen aus dem Rhein-Main-Gebiet, nämlich aus Frankfurt und Offenbach an der Regatta beteiligt waren. Diese kleineren „Ruderschulen“ kommen mit weniger Mannschaften, aber nicht weniger erfolgreich nach Kassel. So konnte beispielsweise die Emmy-Noether-Schule Offenbach bei insgesamt sechs gemeldeten Rennen, immerhin vier Sieg einfahren. Ähnlich war es beim Helmholtz Gymnasium in Frankfurt zu beobachten, das bei drei gemeldeten Rennen zweimal am Siegersteg anlegen konnte. Solche Erfolgsquoten sind natürlich für die großen Ruderschulen aus Osnabrück oder Hannover beziehungsweise für das Friedrich Gymnasium Kassel nicht erreichbar. Aber: auch für die Humboldtschule aus Hannover gilt, dass sie mehr als 50 % der gemeldeten Rennen gewinnen konnte. Eine beachtliche Leistung der Schülerinnen und Schüler dieser Schule.
Das Carolinum aus Osnabrück tat sich mit seinen Achter-Teams hervor. Caro gewann sowohl bei den Schülern als auch bei dem Schülerinnen jeweils den großen Achter. Bei den Jüngsten im Mixed Achter war, wie so häufig, das Friedrich-Gymnasium aus Kassel vor Hannover und der Heinrich Schütz Schule aus Kassel nicht zu schlagen.
Text: Dr. T. Woznik
Fotos: P. Tholl & T. Woznik.
Als Ausgleich zu den massiven Kürzungen beim Bundesfinale des Wettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ wird es in diesem Jahr im Rahmen der Finalveranstaltung in Berlin-Grünau neben dem Deutschen Schüler*innen-Achtercup zusätzlich den Deutschen Schüler*innen-Rudercup geben.
Dabei handelt es sich um acht Rennen im Gig- und im Renn-Doppelvierer für Mädchen und für Jungen der Altersklassen WKIII und 15 – 18 Jahre über 500m. Eine Qualifikation ist nicht erforderlich. Die An- und Abreise, die Quartiere, die Verpflegung sowie der Bootstransport müssen eigenständig organisiert und bezahlt werden.
Sobald die Ausschreibungen für die beiden Cups veröffentlicht sind, werden sie hier verlinkt.
Für die Teilnehmer*innen an den Veranstaltungen (ohne JtfO) wird ein kostenloses Kulturprogramm (Anne Frank Zentrum E.V., Bendlerblock, Deutsches Technikmuseum Berlin, Flughafen Tempelhof, Berliner Unterwelten E.V.) angeboten
ACHTUNG: Wegen der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Bundesfinale von „JtfO“ ist der Meldeschluss bereits am 23. Juli 2025.
Wie bereits berichtet, ist das Wassersportangebot der Rheingauschule in Geisenheim durch eine beabsichtigte Änderung der Befahrensverordnung im Naturschutzgebiet Ilmen Aue – Fulder Aue existenziell bedroht. Diese Änderung sieht eine ganzjährige Sperrung des Übungsgewässers aus Gründen des Vogelschutzes vor. Betroffene und Verbände haben die Gelegenheit, bis zum 11.04. beim Bundesverkehrsministerium eine Stellungnahme abzugeben. Die Rheingauschule und der Schülerruderverband Hessen nutzen diese Möglichkeit, um den Änderungsvorhaben deutlich zu widersprechen, und hoffen auf einen konstruktiven Dialog und eine WIN-WIN-Lösung als Ergebnis.
Weitere Informationen finden sich auf den Seiten der Interessengemeinschaft Inselrhein.
Beim diesjährigen Verbandsrudertag in Gießen wurden den der 1. Vorsitzende Ansgar Berz und der Schatzmeister Holger Römer wiedergewählt. Offensichtlich sind die MItglieder mit der Vorstandsarbeit zufrieden, aber viel Auswahl gab es aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auch nicht. Neben den üblichen Regularien der Jahres- und Kassenberichte, der Kassenprüfung, der Entlastung des Vorstandes und der Neuwahlen von Teilen des Vorstandes und der Kassenprüfer gab es einen Austausch über die Sicherheitsbestimmungen und die Entwicklungen im Schulrudern, insbesondere die Schülerregatta Kassel und Jugend trainiert für Olympia. Alle Mitglieder erhalten ein Protokoll in den nächsten Tagen zugesendet.
Der diesjährige Verbandsrudertag findet am 20.02.25, um 14:30 Uhr im Mathematikum, Liebigstr. 8, 35390 Gießen statt. Die Einladung wird noch per Mail versendet.
Mitglieder, die nicht an der JHV teilnehmen können, können laut Satzung ihre Stimme durch schriftliche Vollmacht auf Personen anderer Mitglieder übertragen. Hierbei kann eine Person die Stimmen von max. 3 Mitgliedern vertreten. Anträge an die Versammlung müssen satzungsgemäß bis spätestens zum 12.02.2024, 24 Uhr beim Vorsitzenden schriftlich eingegangen sein.